Tag 3: Straßburg - Saarbrücken

 

Auf ins Saarland

Dieser Tag startete kühl, mit leichtem Nebel. Die Route durch Straßburg verlief meist auf separaten Radwegen und oft an verschiedenen Kanälen entlang.

Sobald ich aus Straßburg heraus war führte mich mein Pfad die nächsten fast 50km entlang des Canal de la Marne au Rhin (also dem Marne/Rhein Kanal), was ich schon von meiner Fahrradtour nach Paris kannte.

Der Nebel wurde nun immer dichter,


was für eine ganz eigene Stimmung sorgte.


Nach einiger Zeit tat sich der Himmel auf und ich konnte die Strecke nun bei strahlend blauem Himmel und angenehmer Sonnenwärme genießen. 

Saverne

Vorbei an Saverne (Zabern) ging es nun - immer noch dem Kanal entlang - bis nach Lutzelbourg wo es nun leider mit dem angenehmsten Teil der Tagestour vorbei war. 

Lutzelbourg

Hier musste ich Richtung Norden die meisten Höhenmeter des Tages bewältigen.

Zunächst stieg der Weg der Landstraße entlang recht zackig ca. 5km an, nach Phalsbourg (Pfalzburg), von wo es dann immer wieder auf und ab ging. Um der recht gut frequentierten Landstraße zu entkommen, nahm ich ein paar Extra-Höhenmeter in kauf um über Berling in kauf.

Wobei ich nach ein paar Kilometern erst wieder auf der besagten Landstraße landete.

D1061

Im Nachhinein sehe ich auf der Karte, dass es zwar eine schönere Alternative Route über Sarrewerden gegeben hätte, die allerdings mit einigen Extra-Kilometern verbunden gewesen wäre.

Schließlich führte mich mein Weg in die Stadt Sarre-Union (Saarunion), wo ich meine Mittagspause abhielt.

Sarre-Union

In der gleichen Gangart waren die nächsten Stationen Keskastel und Sarralbe wo ich nun endlich die Landstraße verlassen und einem Kanal entlang der Saar folgen konnte.

Auch auf dieser Tour ließ es sich mein Navigator nicht nehmen und führte mich auf überraschend wilde Pfade, um ein paar km abzukürzen (ich war mir nicht immer sicher, ob ich nicht umkehren sollte).

Aber solche kleinen Abenteuer sind mir immer willkommen :-)

Schlussendlich kam ich kurz vor Hambach auf einen netten Radweg

der mich bei Sarreguemine (Saargemünd) wieder an die Saar brachte.

Saar
Von hier an ging es nun mehr oder weniger auf einer wunderschönen Strecke der Saar entlang bis ich nach ca.20 km in Saarbrücken ankam. Auf diesem letzten Teilstück fing mein rechtes Knie an zu schmerzen, was das Fahren sehr unangenehm machte. 

Nach dem Check-In im Hotel und einer Dusche, suchte ich mir auch gleich eine Apotheke, um Schmerzmittel gegen meine Knieschmerzen zu kaufen.

Den Rest des Abends wurden Saarbrücken erkundet und noch fein gegessen und getrunken. 

Sight Seeing



Mal schauen, wie es am nächsten Tag weiter ging. Auf meiner Tour nach Rom hatte ich schon mal mit einem wehen Knie zu kämpfen gehabt, was sich aber dann bald im Laufe des Tages gelegt hatte. Ich hoffte, dass es sich auch diesmal ähnlich verhielt.

Fazit

Bis auf einige Abschnitte auf stark befahrenen trostlosen Hauptstraßen war der heutige Abschnitt v.a. entlang des Rhein-Marne Kanals und der Saar sehr schön.

Zahlen

Fahrzeit
7:00h
Pausenzeit
1:00h
Strecke
131km
Höhenmeter   
519

Video




 

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